Resultat

THL A     So. 20.03.2022 - 18:30     EZO Romanshorn
Vipers Weinfelden
1 : 4
HC Zihlschlacht

Sieg im letzten Spiel

Der HC Zihlschlacht gewinnt das letzte Spiel der aktuellen Saison gegen die Vipers Weinfelden mit 4:1. Damit geht für den HC Zihlschlacht eine erfolgreiche aber auch durchaus schwierige Saison zu Ende.

Einmal mehr legte das Team im ersten Drittel stark los. Der Wille die letzte Partie zu gewinnen war förmlich spürbar. Es gelang dem Team von Beginn weg die Taktik der langen Pässe des Gegners zu lesen und zu unterbinden. Dadurch dominierte Zihlschlacht das Spiel und kam zu vielen Torchancen. Nach je einem Tor von Thomas Brügger und Silvan Vonarburg ging es mit einem komfortablen 2:0-Vorsprung in die erste Drittelspause. 

Das Mitteldrittel war zuletzt oftmals das Sorgenkind der Zihlschlachter. Doch diesmal bewiesen sie das Gegenteil. Von Beginn an zeigte die Mannschaft eine konzentrierte und starke Leistung. In der Folge erhöhte Thomas Brügger sogar auf 3:0. Für kurze Zeit nahm dann Zihlschlacht etwas Tempo aus der Partie. Dies nutzte der Gegner zum Anschlusstreffer. Doch die Spieler konnten sich sofort gegenseitig pushen und das Spieltempo wurde wieder verschärft. 

Im letzten Drittel legten die Zihlschlachter nochmals alles Herzblut auf die Eisfläche. Der Wille war enorm. Jérôme Vögeli gelang mit seinem fünften Saisontreffer das 4:1. Damit war der Sieg besiegelt. 

Auf sich aufmerksam machte an diesem Abend vor allem der Zihlschlachter Goalie Micha Siegrist. Er zeigte eine tolle Leistung und parierte viele Schüsse. Dafür wurde er verdientermassen nach Spielschluss von den Mannschaftskameraden als bester Spieler der Partie ausgezeichnet.

Mit dem Sieg gegen die Vipers Weinfelden geht die aktuelle Spielzeit für den HC Zihlschlacht zu Ende. Dabei erspielte sich der HC Zihlschlacht fünf Siege in zwölf Spielen. Zumindest diese Bilanz hätte etwas besser sein können. Trotzdem ist man bei Zihlschlacht mit der Leistung zufrieden. Die Situation rund um das Coronavirus gestaltete den Trainings- und auch den Spielbetrieb schwierig. Es kam immer wieder zu Unterbrüchen in der Meisterschaft. Zudem hatte auch die Mannschaft immer wieder mit coronabedingten Absenzen zu kämpfen. Diese Umstände schweissten das Team aber immer wieder zusammen. Darauf lässt sich in Zukunft aufbauen.