Resultat

Nach zwei Niederlagen in Folge war das Motto vor dem Spiel klar. Mit viel Selbstvertrauen wollte man zurück auf die Siegesstrasse finden. Entsprechend war die Motivation vor dem Spiel hoch. Auch für Spannung ist gesorgt, wenn der HC Zihlschlacht auf die Senators Frauenfeld trifft. Der Ausgang dieser Partien ist meist offen. Besonders diese Saison, wo es erlaubt ist, Spieler aus anderen Mannschaften einzusetzten, wusste niemand im Zihlschlachter Lager, mit welchem Kader die gegnerische Mannschaft antreten wird. 

Das erste Drittel gestaltete sich ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Torchancen. Doch einmal mehr schaffte es Zihlschlacht nicht, die vielen Torchancen in Tore umzuwandeln. Die Chancenauswertung war eine Katastrophe. Die Senators hingegen zeigten sich entschlossener und legten mit 2:0 vor. Die Drittelspause brachte daher nicht nur positive Worte von Captain Markus Mezger mit sich. Doch die Worte zeigten Wirkung.

Im zweiten Drittel wurden die Zihlschlachter stärker. Der Wille war ihnen plötzlich anzusehen. So schafften sie sogleich den ersten Treffer. Der Gegner schien angeschlagen. Es kam kaum noch Gegenwehr. So übernahmen die Zihlschlachter das Spielgeschehen und kreierten aussergewöhnlich viele Torchancen. Doch ausser einem Tor von Simon Giesser blieben alle Torchancen ungenutzt – teils sogar hochkarätige Torchancen. Es war zum Verzweifeln. Dem Gegner blieb nur noch das Verteidigen und auf mögliche Konter zu setzen. Und tatsächlich konntn die Senators Frauenfeld zwei von diesen Konterangriffen mit Torerfolgen abschliessen.

Nach einem starken Saisonstart ist dies die dritte Niederlage in Folge. Was ist nur los beim HC Zihlschlacht? Ist es die lange Verletzungsliste? Oder ist es einfach nur das eigene Unvermögen? Diese Frage muss nun schnellstmöglich geklärt werden. Bereits am kommenden Sonntag, 19. Dezember 2021, steht das letzte Spiel in diesem Jahr an. Ein versöhnlicher Abschluss wäre wünschenswert.