Resultat
Niederlage trotz Herzblut
Das Spiel
Vor dem Spiel zeigte sich das bisher punktlose Zihlschlachter Farmteam trotz Niederlagenserie unbeeindruckt. Denn mehr als gegen den favorisierten Gegner zu verlieren war nicht möglich. Trotz all den guten Vorsätzen starteten die Zihlschlachter wieder suboptimal in die Partie. Zihlschlacht musste nach drei individuellen Einzelaktionen des Gegners bereits drei frühe Gegentreffer hinnehmen. Davon liessen sich die Zihlschlachter vorerst jedoch nicht beeindrucken. Zihlschlacht spielte mutig und engagiert weiter. Noch vor der Pause spielte Dominic Ottiger die Scheibe nach einer tollen Passkette zu Benjamin Germann, der den ersten Treffer für Zihlschlacht erzielte. Das war zumindest ein leichter Hoffnungsschimmer vor dem zweiten Drittel. Dort war war das Spiel dann auch ausgeglichen und Zihlschlacht erspielte sich gute Chancen. Doch es war erneut der EHC Wikinger, der mit einem weiteren Tor vorlegte. Darauf reagierte Zihlschlacht mit einem tollen Weitschusstor durch Pascal Spring. Dennoch konnte der Rückstand vor der letzten Pause nicht weiter verringert werden. Der Start des Schlussdrittels gab nochmals Hoffnung. Roman Schoch gelang bereits nach kurzer Zeit der Anschlusstreffer zum 3:4. Um tatsächlich noch den Ausgleich zu erreichen, warf Zihlschlacht in der Folge alles in die Offensive. Das wiederrum gab dem Gegner zu viel Freiraum, so dass dieser auf 3:5 erhöhen konnte. In der druckvollen Schlussphase brachte der Treffer von Mike Meli zum 4:5 die Zihlschlachter aber nochmals heran. Erneut wurde folglich alles nach vorne geworfen. Doch der Ausgleich blieb aus. Stattdessen gelang es dem Gegner die vernachlässigte Defensive zu überspielen und zum endgültigen Resultat von 4:6 einzuschieben.
Der Beste
Pascal Spring - sein Kampfgeist und sein Wille waren unermüdlich. Dies wurde auch mit einem tollen Tor aus der Ferne belohnt. Sein vorbildlicher Kampfgeist und sein Wille nahmen auch seine Teamkameraden wahr und kürten ihn nach dem Spiel zum besten Spieler der Partie.
Das gab zu reden
Es war eine kämpferische und faire Partie, in der die Zihlschlachter ihr Herz aufs Eis legten. Die Mannschaft spielte mit viel Freude und Selbstvertrauen. Doch sie fand kein adäquates Rezept um gegen die individuelle Klasse des Gegners entgegenzuhalten. Man verkaufte seine Haut aber bestmöglichst. Trotz dieser weiteren Niederlage ist viel Freude und ein positiver Teamgeist spürbar. Das ist nach sechs Niederlagen in Folge beeindruckend und lobenswert.
So geht’s weiter
Nach sechs Spielen innert sechs Wochen hat das Team nun endlich ein spielfreies Wochenende. Diese Pause kommt dem Team gelegen, um intensiv an sich zu arbeiten. Denn in den nächsten Runden soll endlich der erste Sieg erspielt werden. Die nächste Partie findet in zwei Wochen statt.